Donnerstag, 29. Oktober 2015

"Du, Schatz, wir bauen ein Haus" ...

... waren die ersten Worte nachdem ich wieder zu Hause war.

"Ha, ha", schallte es mir entgegen, "wie und womit sollen wir das denn machen?"

"Mit FINGERHAUS", war meine Antwort.



Stille



"Kenn ich nicht", entgegnete sie. "Ich auch nicht, aber wir haben demnächst einen Termin mit einem Verkaufsberater".

Wir hatten uns in den letzten Jahren schon manches mal einem Neubau beschäftigt und uns hierzu mit einem Unternehmen aus der Region zusammengesetzt, dass fast genauso heißt wie FINGERHAUS. Diese boten ein Haus an, das unseren Anforderungen entsprach.

Wie der  Zufall es wollte kannte eine Bekannte eine Familie im Nachbarort, die mit FINGERHAUS kurz vorher gebaut hatte. Man kann dort ja mal unverbindlich vorbeifahren. Gesagt, getan. Dort angekommen erfuhr ich, dass keine hundert Meter weiter noch ein FINGERHAUS gebaut wird. Es stellte sich heraus, dass wir die Bauherrin kannten. Deren Haus stand erst seit ein paar Tagen. Sie konnten uns vorab schon einmal viele nützliche Tipps geben. Interessant war natürlich zu erfahren, warum sich beide für FINGERHAUS entschieden hatten. Zum einen spielt ja immer der Preis eine Rolle. Aber beide bestätigten, dass das Gesamtpaket unschlagbar war.

Einige Tage später lage es jetzt an dem Berater von FINGERHAUS uns von ihren Produkten zu überzeugen.

Bevor das Gespräch stattfand schauten wir wieder im Internet nach und "googelten" erst mal nach dieser Firma FINGERHAUS. So wurden wir darauf aufmerksam, dass in Mülheim-Kärlich ein Musterhaus (Medley 3.0) steht. Dieses gefiel uns laut Internet schon mal sehr gut. Vor Ort mussten wir jedoch feststellen, dass dieses Haus für uns viel zu klein ist. Somit konnten wir nur gespannt darauf warten, was uns der Berater beim vereinbarten Termin anbieten könnte.

Der Tag kam und der Berater, Herr S., betrat unser Heim. Noch nie haben wir einen so gut vorbereiteten Berater erlebt. Jede Frage wurde beantwortet. Hierbei hatten wir nie das Gefühl, dass uns jemand "anflunkern" würde.

Unsere Wünsche lauteten:
  • mindestens drei Kinderzimmer, vielleicht auch vier
  • ein Hauswirtschaftsraum
  • ein Arbeitszimmer
  • je nachdem auch ein Keller
  • und, da wir schon ein Haus haben, müssen unsere Möbel hinein passen. 
Diese Wünsche hatten schon so manchen Hersteller verzweifeln lassen, da es diesbezüglich so gut wie keine "Musterhäuser" gab. Man hätte also ein freigeplantes Haus nehmen müssen.

Im Gegensatz dazu hatte sich Herr S. sehr gut vorbereitet und bot uns ein Haus auf Grundlage eines VIO 400 an.

Drei Stunden hatte unser erstes Gespräch mit Herrn S. gedauert und hatte uns so richtig neugierig auf eine FINGERHAUS gemacht.

Aber das Haus muss ja auch irgendwo hin. Einen Wunschbauplatz hatten wir schon ins Auge gefasst. Herr S. war sofort bereit mit uns zum Grundstück zu fahren um sich die Begebenheiten mal anzusehen. Hier kam jedoch der erste Schock: Sofern wir keinen Keller mitplanen, müssten wir uns den Nachbarn anpassen. Dies bedeutete, dass mindestens auf 1,80 Meter aufgeschütten werden müsste.

Na, dann suchen wir mal einen anderen Bauplatz. 

Tja, da hat man die Qual der Wahl.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen